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Wolfsburg· In einer aktuellen Untersuchung zur ärztlichen Zweitmeinung vor orthopädischen Operationen belegt die DEUTSCHE BKK, dass sich ihr zusätzliches Versorgungsangebot für die Versicherten lohnt: Mindestens 60 Prozent aller geplanten orthopädischen Operationen konnten durch eine unabhängige zweite ärztliche Meinung abgewendet werden. Die Folge sind steigende Patientenzufriedenheit, eine kürzere Krankengeldbezugsdauer und eine verbesserte Behandlungsqualität.
„Die Zahlen der Untersuchung festigen vorherige nicht repräsentative Stichproben und belegen, dass der Zweitbefund überaus sinnvoll ist. Viele Menschen fühlen sich bei ärztlichen Diagnosen allein gelassen. Denn die Zeit, die Ärzten hinsichtlich ihrer Beratung zur Verfügung steht, ist stark begrenzt. Das Zweitmeinungsverfahren bietet Patienten die Möglichkeit, sich umfassend zu informieren, Risiken besser abzuwägen und Alternativen in Betracht ziehen zu können“, so Achim Kolanoski, Vorstandsvorsitzender der DEUTSCHEN BKK. Durch die bessere Informationsgrundlage der Versicherten stieg zudem die Patientenzufriedenheit.
Zweitmeinung verbessert Behandlungsqualität
Ein weiterer Befund der Auswertung: Die Krankengeldbezugsdauer der Versicherten verkürzt sich. Denn Operationen sind für den Körper anstrengend und verlängern den Heilungsprozess. Personen, die sich gegen die Operation entschieden haben, konnten durchschnittlich in kürzerer Zeit eine gleiche oder bessere Lebensqualität vorweisen. Patienten, deren Zweitmeinung die Notwendigkeit einer Operation bestätigte, verfügten hingegen über ein vergleichsweise hohes kooperatives Verhalten im Rahmen der weiteren Behandlung. Beides Beweise, die für eine verbesserte Behandlungsqualität sprechen.
Die DEUTSCHE BKK bietet das Zweitmeinungsverfahren seit dem Jahr 2011 an. Die aktuellen Zahlen veranschaulichen, dass sich das Angebot bewährt. Aus einer einstigen Unterstützung für Einzelpersonen ist ein Programm für alle Versicherten entstanden, das einen Gewinn für Patienten und Krankenkasse darstellt.
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