Tag des Schlafes
Die Strapazen des Alltags holen jeden ein. Nicht nur der Körper muss sich von diesen Anstrengungen des Tages erholen, sondern auch der Geist benötigt die erholsame Nachtruhe um gesund zu bleiben.
Wie viel Schlaf man braucht, ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich, eine Schlafdauer von 7 bis 8 Stunden wird aber von vielen Forschern als optimal angesehen. Leider ist in Zeiten von ständiger Erreichbarkeit und enormen Leistungsdruck eine unzureichende Erholungsphase keine Seltenheit. Um auf die große Bedeutung eines ausreichend langen und erholsamen Schlafes hinzuweisen, wurde am 21.6.1999 von dem Verein Tag des Schlafes ein gleichnamiger Aktionstag ins Leben gerufen.
Was bedeutet dieser Tag?
Für viele Menschen ist der Schlaf schon längst kein geliebter Genuss mehr, sondern eher ein notweniges Übel. Die Schlafstörung in all ihren Erscheinungsformen hält Studien zufolge nachts mehr als 1/3 aller Deutschen wach. Die Ursachen für eine Schlafstörung können vielfältig sein. Schichtarbeit. Ruhestörungen oder seelische Belastungen, eine ungeeignete Schlafumgebung, können die Qualität des Schlafes negativ beeinflussen.
Der Aktionstag des Schlafes, der jährlich am 21. Juni stattfindet, soll auf das Problem von Schlafstörungen und auf die große Bedeutung des gesunden Schlafes hinweisen und zusätzlich mit falschen Vorurteilen zum Thema Schlaf aufräumen.
Warum ist dieser Tag so wichtig?
Zu wenig oder zu schlechtes Schlafen macht krank. Wir alle sollten mehr auf unsere Schlafgewohnheiten achten und dem Schlafen etwas von seinem schlechten Image nehmen. Die Erkenntnis: „Ich habe Schlafapnoe“ kann viele Probleme lösen.
Die Zusammenarbeit in einer Selbsthilfegruppe ist kein Zeichen von Schwäche, sondern von Stärke.
Denn in der Gemeinschaft werden große Probleme einfach ein wenig kleiner und die eigene Bürde eine viel geringere Last. Bei der Schlafapnoe kommt es im Schlaf immer wieder zu gefährlichen Atemaussetzern. Häufige Symptome der Schlafstörung sind Schnarchen und Müdigkeit am Tag. Zur Therapie eignen sich unter anderem spezielle Atemmasken. Schnarchen, lange Atempause, nach Luft schnappen – sind typische Symptome der Schlafapnoe. Häufig werden die gesundheitlichen Folgen unterschätzt.
Beobachte dich – dein Körper wird es dir danken.

Deine Selbsthilfegruppe Schlafapnoe Atemstillstand Iserlohn.